Bereits vor 1.500 Jahren bestimmte der Heilige Benedikt mit der berühmten Formulierung „Ora et labora“ (lat.: Bete und arbeite) neben dem Gebet auch die Arbeit zu einem der Grundpfeiler des Klosterlebens. An diese Regeln hielten sich auch die Augustiner-Chorherren im Kloster Dalheim. Als Selbstversorger betrieben sie unter anderem eine Brauerei, bewirtschafteten Felder und Wälder und züchteten Schafe.

Auf dem Klostergelände finden Besucherinnen und Besucher von der Mühle bis zur Schmiede verschiedenste Werkstätten vor. Ein Teich erinnert an die Fischzucht, die die Ordensleute hier betrieben haben, mehrere Scheunen dienten als Lagerraum für Getreideabgaben oder als Schafstall.